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1:6 daheim gegen Axams – Ü45 Mannschaft kommt nicht richtig in die Gänge

Es war das zweite Spiel vor heimischen Rängen, die Besucher waren heiß auf einen Sieg, die Jungs um Kapitän Stefan Weber waren es auch. Leider macht der TC Axams Fans und Mannschaft einen Strich durch die Rechnung und vertagte mit einem klaren 1:6 die heißersehnte Heimsiegfeier.

1:6 daheim gegen Axams – Ü45 Mannschaft kommt nicht richtig in die Gänge

Es war das zweite Spiel vor heimischen Rängen, die Besucher waren heiß auf einen Sieg, die Jungs um Kapitän Stefan Weber waren es auch. Leider macht der TC Axams Fans und Mannschaft einen Strich durch die Rechnung und vertagte mit einem klaren 1:6 die heißersehnte Heimsiegfeier. 

Eines ist in den Reihen unserer Ü45 Mannschaft gleich geblieben von Meisterschaftswoche zu Meisterschaftswoche: Einer hatte immer Grund zur Freude. An diesem Tag war es allerdings nicht wie gewohnt Oberperfuss Topscorer Walter Triendl. Walter auf zwei, Stefan Weber auf eins, Anton Triendl auf 3 und Ausnahmekönner Andi Gogg auf 5 hatten alle wenig Grund zur Freude und verloren ihre Partien jeweils klar in zwei Sätzen. Der Name WALTTHEEEER stand allerdings auch an diesem Tag für Punkte und Freude. WALTER Mersa war es an diesem Tag nämlich, der seine Fangemeinde beim Heimspiel mit einem Sieg belohnte. Neben einem Sieg im Einzel gab es für Walti Mersa an diesem Tag auch den Titel des „COMEBACK und WENDE des Tages“. Walti startete mit 0:6 katastrophal in die Partie. Doch was er dann zeigte war sportlich und auch mental absolutes Weltklasseniveau. Nach kurzem kramen in seiner Tennistasche zupfte Mr. Topspin ein Björn Borg Stirnband aus einem Seitenfach und machte so seinem Gegenüber ohne viel der Worte eine knallharte Ansage. Mersa agierte wie ausgewechselt, war sicher und zwang seinen Gegner mental regelrecht in die Knie. Nach einer fulminanten Wende im Spiel gewann WOLT das Champions Tie-Break mit 8:10 und bescherte seinen Kompanen zumindest einen Grund zur Freude in Sachen Einzelpartien. 

Im Doppel hatte die Euphorie dann leider schnell wieder ein Ende. Stefan Weber brachte vier frische Spieler, die allerdings an diesem Tag nichts entgegen zu setzen hatten. Vizepräsident Walter Heis und Buddy Stebbe Wegscheider mussten mit 2:6 und 2:6 das Feld räumen, die „53er Connection“ mit Ewi Mersa und Kollege Franz-Peter Brasdauski hatte mit 1:6 und 1:6 auch wenig zu lachen bzw. zu melden. 

Am Ende steht (wieder einmal) ein 1:6. Aber wer unsere Ü45 kennt, der weiß, dass sie bis zum Schluss der Meisterschaft weiterkämpfen wird und Schande über denjenigen, der nicht an einen Sieg unserer Jungs glaubt. Die Chance dazu gibt es am kommenden Samstag beim Auswärtsspiel gegen den TC Haiming 1.

User ImageDominik Kögler, 13. Juni 2021